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Impressionen aus Auggen

Willkommen in Auggen –

Willkommen im Markgräflerland

Grauer Burgunder, Ruländer

Raffiniert und gehaltvoll

Sorte und Anbau

In jeder Reihe von Abbildungen weißer Rebsorten fällt der Grauburgunder mit seinen malvenfarbigen Trauben auf. Kein Wunder: Die Sorte ist aus einer Mutation des Spätburgunders entstanden. Grauburgunder werden meist trocken, mittelkräftig und etwas säurebetont, Ruländer dagegen häufig als gehaltvolle Weine mit betonter Süße angeboten. Der Name Ruländer geht auf den Kaufmann Johann Seger Ruland zurück, der die interessanten, aus Frankreich stammenden Trauben 1711 in einem Speyerer Garten entdeckte und für ihre weitere Verbreitung sorgte.
Die badischen Winzer widmen dem Grauburgunder über 10 % ihrer Anbaufläche. Grauer Burgunder ist die zweitwichtigste weiße Rebsorte in Baden!

Farbe und Geschmack

Grauburgunder duftet – je nach Ausbaumethode – nach grünen Nüssen, Mandeln, frischer Butter und Birne und schmeckt nach Ananas und Zitrusfrüchten, Trockenobst und Rosinen. Daneben treten gelegentlich vegetative Noten von grünen Bohnen oder Paprikaschoten auf. Im Barrique ausgebaute Vertreter können feine Röstnoten aufweisen.

Speiseempfehlung

Grauburgunder kann zu jedem Gang eines Menüs gereicht werden. Trockene Kabinettweine und Spätlesen harmonieren gut mit Meeresfrüchten, kräftigem Seefisch, Pasta sowie reifem Weichkäse. Gehaltvolle Varianten – auch aus dem Barrique – passen gut zu intensiv schmeckenden Lamm- und leichten Wildgerichten, etwa Wildgeflügel oder Reh. Fruchtig-süße Spätlesen oder edelsüße Auslesen passen besonders gut zu fettreichem Edelpilzkäse und zu Desserts mit Honig, Mandeln oder Marzipan.