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Impressionen aus Auggen

Willkommen in Auggen –

Willkommen im Markgräflerland

Müller-Thurgau

Leicht und aromatisch

Sorte und Anbau

Der Müller-Thurgau wird heute zu den Standardsorten gerechnet, obwohl er erst vor etwa 100 Jahren aus einer Kreuzung entstanden ist. 1927 züchtete Professor Hermann Müller aus dem schweizerischen Thurgau die Rebsorte – daher der Name. Mittlerweile weiß man, dass der Müller-Thurgau von Riesling und Madeleine Royal (andere Quellen nennen den Gutedel) abstammt – nicht, wie lange angenommen, vom Silvaner. An diese Theorie erinnert noch der Name Rivaner.

Der früh reifende Müller-Thurgau zeigt bei Ertragsreduktion seine ganze Stärke. Die strenge Qualitätsphilosophie badischer Winzer passt dazu. Ihre Müller-Thurgau-Weine zählen zur Spitzenklasse.

Farbe und Geschmack

Müller-Thurgau-Weine verbinden Fruchtaromen – zum Beispiel knackigen Apfel und Aprikose – mit milder Fruchtsäure. Oft ist eine leichte Muskatnote vorhanden. Die Weine schmecken frisch und jung am besten. Sie sind ideale Sommerweine. Trocken ausgebaut wird die Sorte heute gerne auch als Rivaner bezeichnet.

Speiseempfehlung

Sein spielerisch leichter Charakter passt gut zur frischen Frühlings- und Sommerküche. Zu Spargelsalat etwa, zu feinen Gemüsequiches oder zarten Fischgerichten. Halbtrockene Varianten sind auch zu fruchtigen Desserts wie Obstsalat mit Vanillecreme, Aprikosentörtchen oder einer Tarte Tatin mit Äpfeln ein echter “Hinschmecker”.